Asus auf der CeBIT

Das weiße Gehäuse beherbergt einen Slot-in-DVD-Brenner und einen 3,5-Zoll-Touchscreen, mit dem sich einige Funktionen direkt am Gerät steuern lassen. Außerdem bietet es Platz für zwei Festplatten. Die Anbindung ans Netzwerk erfolgt mittels Gigabit-Ethernet oder WLAN. Über mehrere LAN-Ports lässt sich der EeeNAS PC auch als Router nutzen. Das Betriebsgeräusch gibt Asus mit 28 Dezibel an.

Neue Computer aus der EeePC-Reihe lassen sich wie sogenannte Tablet-PCs über den Bildschirm bedienen, haben aber auch eine reguläre Tastatur. Für den neuen ‘T91’ nutzt Asus Intels Atom-Prozessor Z520 und Windows XP Home. Das Display ist 8,9 Zoll groß. Das verwandte Modell ‘T101’ soll einen Bildschirm mit 10,1 Zoll haben. Preise und einen Termin für den Marktstart nannte Asus noch nicht.

Mit den beiden Geräten startet Asus einen neuen Versuch in Sachen Tablet-PCs. Diese waren einst liebstes Kind des Microsoft-Mitgründers Bill Gates. Die wenigen Geräte, die es zur Marktreife geschafft hatten, waren kommerziell jedoch nicht erfolgreich. Bei der Entwicklung neuer Bedienfunktionen arbeitet Microsoft nun mit Asus zusammen.

Ebenfalls touchfähig ist das neue Eee-Keyboard, bei dem ein fünf Zoll großer und berührungssensitiver Monitor integriert wurde. Es kommuniziert via Ultra-Wideband-HDMI oder via Kabel mit anderen Geräten und kann selbst auch zum Surfen im Internet sowie als eigenständiges Media-Center genutzt werden. Auch hier nannte Asus weder Preise noch einen konkreten Termin für die Markteinführung.

Zudem war in Hannover auch ein neues Eee-Box-Modell zu sehen. Die Eee Box B206 soll der kleinste HD-fähige Desktop-PC der Welt sein. Sie verfügt unter anderem über eine HDMI-Schnittstelle und WLAN nach IEEE 802.11n. Der Stromverbrauch liegt nach Herstellerangaben bei 15 Watt, der Geräuschpegel bei maximal 26 Dezibel.

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Silicon-Redaktion

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