Novell will künftig enger mit Hardware-Herstellern zusammenarbeiten, um Suse Linux Desktop auf PCs und Laptops vorzuinstallieren. Bislang sei es für Novell schwierig gewesen, bestimmte Funktions-Tasten im Betriebssystem abzubilden. “Das Entscheidende hier sind wirklich die Preloads. Wir haben jetzt mit den Herstellern Lenovo, HP und mit Dell leider bisher nur in China eng zusammengearbeitet, um diese Function-Keys zu enablen”, erklärt Dyroff. Ohne eine Zusammenarbeit mit den Herstellern sei das bisher nicht möglich gewesen.
Des weiteren will sich Novell künftig auf das Thema Cloud-Computing und Virtual Appliances stürzen. Ein Beispiel für dieses Engagement, so Dyroff, sei der Web-Dienst Suse Studio. Hier können Entwickler ihre Anwendung in eine virtuelle Hülle verpacken und dann ohne große Anpassungen über einen Cloud-Service wie Amazons
EC2 zur Verfügung stellen. Der Service ist derzeit in der Beta-Version, allerdings können derzeit noch keine Nutzerkonten angelegt werden.
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