Viele Zulieferbetriebe etwa für Speicherchips und Festplatten befinden sich derzeit in einer schwierigen Lage. “Die Komponentenpreise werden steigen, sonst gehen die Hersteller pleite”, erklärte Martin Kinne, Deutschland-Chef der Rechnersparte von HP, gegenüber der Süddeutschen Zeitung.
Die Pläne HPs, den Zulieferern höhere Margen zuzubilligen, kommt für den insolventen deutschen Chiphersteller Qimonda sehr spät. In Taiwan haben sich wegen der schwierigen Marktlage mit großzügiger Hilfe des Staates sechs Unternehmen zur Taiwan Memory Co. (TMC) Zusammengeschlossen.
Auch Festplattenhersteller stehen derzeit unter Druck. Western Digital und Seagate haben bereits mit mit Produktionskürzungen, Werksschließungen und Entlassungen reagiert.
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