Das Unternehmen hat damit die Erwartungen der Analysten weit übertroffen. Von Januar bis März setzte Apple 8,16 Milliarden Dollar um, was einem Zuwachs von 9 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres entspricht, gab Apple am Mittwoch nach Börsenschluss bekannt. Der Nettogewinn stieg in diesem Zeitraum um 15 Prozent auf 1,21 Milliarden Dollar oder 1,33 Dollar je Aktie. Analysten schätzten die Einnahmen auf 7,96 Milliarden Dollar und den Überschuss je Aktie auf 1,09 Dollar.
Apple hat im zweiten Quartal des Fiskaljahres 2009 2,22 Millionen Macintosh-Computer ausgeliefert, das entspricht 3 Prozent weniger Absatz zum vergleichbaren Vorjahresquartal. 11 Millionen iPods sind im zurückliegenden Quartal über den Ladentisch gegangen, das sind 3 Prozent Absatzwachstum verglichen zu Q2/2008. Im zurückliegenden Quartal sind 3,79 Millionen iPhones verkauft worden, 123 Prozent mehr als im Vergleich zum Vorjahresquartal.
Das zweite Fiskaljahr 2009 war nach Aussagen des CFO Peter Oppenheimer das beste Vierteljahr für Umsatz und Gewinn. Zum Ausblick äußerte sich Apple gewohnt zurückhaltend, was aber die Begeisterung der Anleger nicht minderte: Apple-Aktien legten im nachbörslichen Handel 3 Prozent auf 125,25 Dollar zu. Doch im laufenden dritten Geschäftsquartal schätzt Oppenheimer die Einnahmen seines Unternehmens auf 7,7 bis 7,9 Milliarden Dollar und den Gewinn auf 0,95 bis 1,00 Dollar je Aktie.
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