Dafür nutzt das System die Fastboot-Funktion neuer Intel-Prozessoren. Der Chiphersteller hält nach eigenen Angaben Boot-Zeiten von mehr als fünf Sekunden bei Netbooks für inakzeptabel. Moblin basiert auf der Gnome-Mobile-Plattform und unterstützt bestehende Linux-Applikationen. Bei der kürzlich vorgestellten Version 2 kommen die neuesten Entwicklungen Clutter, DRI2 und KMS zum Einsatz.
Der m_zone genannte Desktop bietet direkten Zugriff auf anstehende Termine, zuletzt geöffnete Dateien und Websites, Status-Updates der Freunde bei Social Networks wie Facebook oder Twitter, sowie Shortcuts zu den am häufigsten verwendeten Programmen. Am oberen Bildschirm-Rand befindet sich eine Taskleiste, die weitere Desktop-Panels des Betriebssystems öffnet.
Moblin ist der Dreh- und Angelpunkt von Intels Softwareambitionen. Auch wenn sich mit einem eigenen Linux-Betriebssystem kaum Geld machen lässt, so kann man doch über dessen Etablierung indirekt die eigene Hardware verkaufen. Und die Vorzüge der eigenen Atom-CPU können derzeit im Netbook-Umfeld am besten präsentiert werden.
Die eigentliche Stoßrichtung ist jedoch eine andere. “Das Ziel ist definitiv der Smartphone-Markt”, sagte Dough Fischer, Vice President der Softwareabteilung bei Intel gegenüber der New York Times. Denn während Intel den PC-Markt immer deutlicher dominiert, hinkt man bei Smartphones der Konkurrenz weiter hinterher, vor allem Texas Instruments und Qualcomm haben in diesem Umfeld eine sehr starke Stellung.
Die aktuelle Beta-Version von Moblin 2.0 steht unter moblin.org als Download zur Verfügung.
"Das Grundprinzip der Zero Trust Architektur hat sich bis heute nicht geändert, ist aber relevanter…
Androxgh0st zielt auf Windows-, Mac- und Linux-Plattformen ab und breitet sich rasant aus. In Deutschland…
Mit autonomen Pentests aus der Cloud lassen sich eigene Schwachstelle identifizieren.
Die Drogeriekette Rossmann wird ihr neues Zentrallager in Ungarn mit Software von PSI steuern.
Automobilhersteller planen, Quantentechnologie zunehmend auch bei fortschrittlichen Fahrerassistenzsystemen (ADAS) einzusetzen.
Blue Yonder soll mehr Nachhaltigkeit entlang der Lieferkette der internationale Brauerei ermöglichen.