Die Untersuchung erfolgte im Rahmen der Begleitforschung zum BMWi-Förderprogramm “SimoBIT – Sichere mobile Informationstechnik in Mittelstand und Verwaltung” durch das Institut für Information, Organisation und Management (IOM) der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Die Studie zeigt, dass mobile IKT-Lösungen die Kosten und die Fehleranfälligkeit papierbasierter Prozesse reduzieren, mehr Markttransparenz schaffen, Prozesse beschleunigen und sowohl die Effizienz als auch die Effektivität der Wertschöpfung in Unternehmen und Verwaltungen steigern können. Dabei handelt es sich um große Auswirkungen, vor allem in den vier Anwendungsfeldern Verwaltung, Maschinenbau, Gesundheitswirtschaft und Handwerk, die auch mit dem BMWi-Förderprogramm SimoBIT adressiert werden.
Durch Integration mobiler IKT-Lösungen werden Wertschöpfungsprozesse so umgestaltet, dass neue Geschäftsmodelle entstehen, die unter anderem zu weit reichenden Kosten- und Zeitersparnissen sowie zu mehr Flexibilität und verbesserten Kundenbeziehungen führen. Beispiele sind neue mobilfunkgestützte Wartungsdienste, neue Formen der Online-Kooperation von KMUs sowie verbesserte Assistenzsysteme für die Notfallmedizin, Pflegelogistik oder Feuerwehr.
Andererseits stellen die mit mobiler IKT-Nutzung einhergehenden Veränderungen mit Blick auf die deutlich erweiterten Organisations- und Interaktionsmöglichkeiten ganz neue Anforderungen an Mitarbeiter und Management. Entsprechende Prozesse müssen daher aktiv durch ein Change Management begleitet und neue Anreize für die Mitarbeiter zur Ausschöpfung der neuen mobilen IKT-Möglichkeiten geschaffen werden.
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