Bekannt geworden war das Problem während der Sicherheitskonferenz Black Hat in Las Vegas. Zwei Sicherheitsexperten hatten dort präsentiert, wie sich das iPhone mit Hilfe einer manipulierten SMS vollständig übernehmen lässt. Einen Schutz gegen diese Angriffsmöglichkeit gab es bislang nicht.
Die Schwachstelle war zwar bereits seit mehreren Wochen bekannt, dennoch hat Apple den Patch erst jetzt veröffentlicht. Vermutlich auch deswegen, weil die Präsentation während der Black Hat den öffentlichen Druck erhöht hat. Apple rät nun allen Anwendern zur Installation des iPhone OS in der aktuellsten Version 3.0.1.
Der Hersteller versicherte, dass es bisher keinem Angreifer gelungen sei, die Schwachstelle auszunützen. Allerdings ist es für Anwender sehr schwer zu erkennen, dass sie Opfer einen solchen Attacke geworden sind. Insgesamt umfasst das Update rund 300 MByte und kann via iTunes heruntergeladen und installiert werden.
Data Awakening: Huawei präsentierte beim Innovative Data Infrastructure Forum 2024 in Berlin neue, auf KI…
Um ihre Verteidigung zu stärken, müssen Staaten und Unternehmen sicherstellen, dass KRITIS-Betreiber nicht nur die…
Reichen die Sicherheitsvorkehrungen der KRITIS-Betreiber bereits aus? Das BSI liefert dazu Kennzahlen auf einer neuen…
Laut Kaspersky ist Schadsoftware die zweithäufigste Bedrohung. Angriffe auf vernetzte Fahrzeuge folgen erst mit Abstand.
Der deutsche Chipproduzent beliefert Xiaomi mit Siliziumkarbid-Leistungsmodulen (SiC), Mikrocontrollern und Gate-Treibern.
Fraunhofer-Forschende arbeiten an einer Webplattform, die die Lebensqualität von Menschen mit Parkinson verbessern soll.