Statt dem Siamesichen Kampffisch ‘Betta spendens’, der für die Beta-Version von Windows 7 stand zieren nun das Windows-Logo und ein paar zarte Linien den Desktop-Hintergrund der RTM-Version (Release to Manufacturing oder Ready to Market). In die Läden kommt das fertige Windows 7 allerdings erst am 22. Oktober.
Mit Windows 7 will Microsoft wieder in die Erfolgsspur und den schlechten Ruf des Vorgängers vergessen machen. Ein Test der Kollegen von ZDNet.de mit der RTM 7600.1685 zeigt, dass dies zumindest in Sachen Performance durchaus gelingen könnte.
Doch warum ist Windows Vista ein Flop? Eine Ursache für den schlechten Ruf und die mangelnde Akzeptanz liegt an den viel zu hohen Anforderungen, die das Betriebssystem an die Hardware stellt. Als Vista im Herbst 2006 auf den Markt kam, waren viele Computer und Notebooks schlechter ausgestattet als heute. Aber selbst mit der heutigen Technik, hat der Nutzer mit Vista das Gefühl, dass man mit einem Betriebssystem arbeitet, das irgendwie mit angezogener Handbremse zu Werke geht.
Die Fehler des Vorgänger-Betriebssystems wollte Microsoft mit Windows 7 natürlich nicht wiederholen und hat deshalb wesentliche Betriebssystemkomponenten einer Verbesserung unterzogen. Angefangen beim Start des Betriebssystems über das Einloggen bis hin zur tagtäglichen Arbeit – mit Windows 7 soll, laut Microsoft, alles schneller gehen.
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Windows 7 RTM ohne Kampffisch
Sehr geehrte Damen und Herren,
der von Ihnen zitierte "Kampffisch" trägt die Bezeichnung
Betta splendens.
Dabei steht das splendens wohl für glänzend oder auch prächtig.
Demnach müsste das neue Windows7 der neue "Kampffisch" sein.
Mit freundlichen Grüßen
M. Bubacz