Ein Schwerpunkt der Arbeit am UMIC liegt in der Weiterentwicklung intelligenter Hochgeschwindigkeits-Mobilfunknetze. Fokus der Kooperation von Ericsson mit der RWTH ist insbesondere der Bereich “Cognitive Radio”. Ein “kognitives” Mobilfunknetz beobachtet seine Umgebung, trifft darauf basierend intelligente Entscheidungen und lernt aus den Resultaten seiner Entscheidungen. Eine besonders interessante Anwendung dieses Konzepts ist das flexible Verwenden ungenutzter Funkfrequenzen für die Datenübertragung.
“Untersuchungen von Funkdiensten wie TV-Übertragungen, Satelliten- oder Radarsystemen zeigen, dass diese die ihnen zugewiesenen Frequenzen eher ineffizient nutzen”, erklärt Dr. Fiona Williams, Forschungsdirektorin am Ericsson-Eurolab Aachen. “Unter bestimmten Umständen ist es denkbar, einen Teil dieser ‘brachliegenden’ Kapazitäten für mobile Kommunikation zu nutzen. So könnte zum Beispiel vermieden werden, dass Mobilfunknetze überlastet werden, und dadurch Gespräche nicht zustande kommen, abreißen oder Daten zu langsam übertragen werden.”
Insgesamt hat das Bundesforschungsministerium bundesweit 37 Exzellenzcluster geschaffen und finanziell unterstützt, um den Forschungsstandort Deutschland langfristig zu stärken. UMIC ist unter den Exzellenzclustern das einzige mit dem Schwerpunkt Kommunikationstechnik.
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