Damit könnten nun bei den Verstößen gegen den Datenschutz auch strafrechtliche Konsequenzen zur Debatte stehen. Es seien jedoch “mehrere Ermittlungskomplexe anhängig”, so der Sprecher weiter.
So lägen Anzeigen von verschiedenen Privatpersonen gegen die Bahn vor. Auch Gutachten der Sonderermittler Herta Däubler-Gmelin (SPD) und Gerhart Baum (FDP) werden geprüft. Auch die Unternehmensberatung KPMG habe jetzt einen Bericht vorgelegt.
Die Staatsanwaltschaft gehe laut Bericht auch dem Verdacht nach, dass sich Bahn-Mitarbeiter “auf illegalem Wege und mit korrupten Mitteln Informationen beschafft haben”. Ein Sonderermittler erklärte, dass die Informationsbeschaffung unverhältnismäßig gewesen sei und dabei auf jeden Fall Straftaten begangen worden seien.
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