Denn die fetten Wochen für den Einzelhandel – sprich das Weihnachtsgeschäft –
kommen erst noch. Die britische Computerhandelskette PC World wird in den kommenden Wochen 30 neue Geräte in die Läden bringen, die unter Windows 7 laufen.
Die Partnerfirma DSGi hat derweil herausgefunden, das 19 Prozent der Anwender nach der Veröffentlichung von Windows 7 den Kauf eines neuen Computers planen. Auswahl haben sie genug. Ob Netbook, Notebook, All-in-One-PC mit Touchscreen oder Desktop-Rechner – die Hersteller überschlagen sich derzeit förmlich mit Neuvorstellungen.
Für viele Privatanwender ist eine Neuanschaffung wahrscheinlich wirklich die günstigste und bequemste Lösung. Schließlich müssen für ein Upgrade alle bisher auf dem Rechner genutzten Daten und Einstellungen gesichert und später zurückgespielt werden. Für den Umstieg von Windows XP auf Windows 7 ist sowieso nur eine Neuinstallation von Windows 7 vorgesehen.
Wenig ermutigend sind auch jüngste Meldungen, wonach einige Kunden, die die Upgrade-Version von Windows 7 erworben haben, offenbar mit ständigen Neustarts in Folge einer gescheiterten Upgrade-Installation zu kämpfen haben. Microsoft bezeichnet die Probleme bisher als Einzelfälle.
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