Jeder Betroffene solle mit einem gesicherten Identitätsnachweis über das Internet bei einer Firma oder Behörde nachsehen können, was dort über ihn gespeichert sei, forderte Schaar. Von der neuen deutschen Regierung wünscht sich der Datenschützer auch “klare Leitlinien für den Umgang mit Daten”.
Im Zusammenhang mit den Datenskandalen um Mitarbeiterbespitzelungen bei Lidl, der Deutschen Telekom und der Deutschen Bahn verlangte er einen besseren Datenschutz auch für Arbeitnehmer. Es würden immer mehr sensible Informationen über den Arbeitnehmer anfallen, die ihn kontrollierbar machten. “Wir brauchen dringend klarere Regelungen, welche Daten Arbeitgeber über ihre Beschäftigten verarbeiten dürfen”, so Schaar.
Viele Daten würden heute nicht mehr unter der Kontrolle des Betroffenen stehen. Hier entstehe ein erhebliches Missbrauchspotential. “Die Daten sind außer Kontrolle geraten. Als das Datenschutzgesetz entstanden ist, gab es einige wenige Großrechner, die zwar viele Daten verarbeiteten, aber verhältnismäßig leicht zu kontrollieren waren. Heute gibt es eine viel unübersichtlichere Landschaft der Informationstechnik mit PCs, Laptops, Handys und tragbaren kleinen IT-Systemen.”
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