Und das war die CIO Jury für den November 2009:
Schiffl IT: Anomalien im Netzwerkverkehr und in den Systemen in Echtzeit identifizieren.
Absicherung der IT-Infrastruktur erfolgt über die Zero Trust Exchange-Plattform von Zscaler.
Maschinen können mit neuen Verfahren lernen, nicht nur Vorhersagen zu treffen, sondern auch mit kausalen…
Medizingeräte Hersteller Tuttnauer schützt Gerätesoftware mit IoT-Sicherheitslösung.
Unternehmen aus der DACH-Region sehen nur vereinzelt Anwendungsmöglichkeiten für die Blockchain-Technologie.
SAS bietet einsatzfertige KI-Modelle für konkrete Herausforderungen wie Betrugserkennung und Lieferkettenoptimierung.
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Cloud Computing
Die Abneigung der IT-Verantwortlichen, ihre kritischen Anwendungen und Daten irgendwelchen nebulösen Wolken anzuvertrauen ist nur zu verständlich. Die lauthals versprochenen Einsparungen werden im allgemeinen nicht blindlings geglaubt, und die Risiken werden als erheblich eingeschätzt.
Das Outsourcen bestimmter Geschäftsprozesse macht vor allem dann Sinn, wenn der Dienstleister vertrauenswürdig ist und bestimmte Dinge deutlich besser kann. So werden etwa Bezahlvorgänge mittels Kredit- oder Debitkarten schon seit vielen Jahren durch spezialisierte Zahlungsverkehrsdienstleister abgewickelt. Diese Dienstleister liefern hierzulande exzellente Service Level und ein Höchstmaß an Sicherheit. Sie genießen das Vertrauen der anderen Beteiligten, ein ganz wesentlicher Aspekt bei solchen Geschäften.
Diese Form des "Cloud Computing" wird auf sehr sicheren und zuverlässigen Plattformen abgewickelt und ist schon seit Jahrzehnten bestens bewährt. Allerdings kommt kaum einer auf die Idee dies auch "Cloud Computing" zu nennen, weil dieser Begriff noch zu neu und als Merketing Hype mit negativen Assoziationen verbunden ist.
Optimale Prozessunterstützung mit Cloud Computing?
Liebe Leserinnen und Leser, Cloud Computing hat sicher seine Berechtigung. Die Frage ist nur für was, für welchen Umfang und für welche Anforderungen. Die meisten Argumente es nicht zu tun sind bereits genannt : Sicherheit, Kosten, Abhängigkeit usw., das Thema Prozessunterstützung für Kern- und Massenprozesse kommt mir zu kurz, wenn ich z.B. bei einem Prozess der von 100 Mitarbeitern 50 x täglich ausgeführt 3 min. verliere, entstehen dadurch bei 220 Arbeitstagen im Jahr ca. 32 Arbeitstage Mehraufwand, d.h. in Geld 16.000.- Euro. Ich denke bei Unternehmen mit entsprechender Komplexität der Prozesse und hohem Mengengerüst kommt die Cloud-Variante nicht zum Tragen.
Gruß D. Schmidt