Jajah soll unter der Leitung von Telefónica Europe weiterhin Produkte unter seinem eigenen Markennamen anbieten. Die Übernahme ist noch von der formalen Zustimmung der spanischen Wettbewerbsbehörde CNC abhängig.

Jajah verfügt über Niederlassungen im Silicon Valley, Kalifornien, und in Israel. Das Angebot für Endverbraucher, Kleinbetriebe und Großunternehmen nutzen Menschen in ca. 200 Ländern. Die Services bestehen aus Instant-Messaging- und Social-Media-Anwendungen, die dem Endkunden auch direkt angeboten werden. Die Business-Lösungen bieten IP-Kommunikationsdienste unabhängig vom Standort und der eingesetzten Hardware.

“Die Übernahme von Jajah erweitert unser Kommunikationsangebot und eröffnet uns neue Möglichkeiten im Bereich Sprach-Kommunikation. Den Benutzern von Social-Networking-Seiten wie Twitter stehen jetzt noch mehr Kommunikationskanäle zur Verfügung. Neben Textnachrichten oder Chat können sie nun auch im direkten Gespräch miteinander kommunizieren”, so Matthew Key, Chairman und CEO von Telefónica Europe.

Berater für die Übernahme waren auf Seite von Telefónica Europe KPMG und für Jajah CFP Corporate Finance Partners. Berater beim Abschluss der Transaktion war die Deutsche Bank.

Silicon-Redaktion

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