Doch wieder Open Source für Schurkenstaaten

Jetzt dürfen die Betreiber eines Projektes selbst festlegen, ob Nutzer und Entwickler aus Staaten wie dem Jemen, Kuba, Sudan, Syrien, Iran oder Nordkorea Code von SourceForge herunter laden dürfen, wie das Portal in einem Blog mitteilt.

Mit einer Sperrung im Januar hatten die Betreiber von SourceForge den Zugriff aus diesen Ländern komplett abgeriegelt.

Dieser Schritt wurde damit begründet, dass das Portal US-amerikanischen Gesetzen unterliege und daher müsse man sich an die durch verschiedene US-Ministerien vorgegebenen Sanktionen halten.

SourceForge reagiert damit auf die heftigen Reaktionen von Betroffenen und Community-Mitgliedern. Man habe sich aber bereits vor den Reaktionen um eine vernünftige Alternative bemüht.

Silicon-Redaktion

Recent Posts

Kubernetes in Cloud-Umgebungen

Ein elementarer Bestandteil einer effektiven Cloud-Strategie ist nach erfolgter Implementierung die künftige Verwaltung des Dienstes.

2 Tagen ago

Aras erweitert seine PLM-Plattform

Die Neuerungen sollen den Digital Thread, die Low-Code-Entwicklung, die Visualisierung komplexer Baugruppen und das Lieferantenmanagement…

2 Tagen ago

Manufacturing-X: Zurückhaltung überwiegt

Eine Bitkom-Umfrage attestiert der Datenraum-Initiative des Bundes hohe Bekanntheit in der Industrie. Doch noch ist…

2 Tagen ago

Ransomware „Marke Eigenbau“

Ransomware-as-a-Service ist ein lukratives Geschäft und in den Händen professionell organisierter Gruppen. Jetzt können Kriminelle…

3 Tagen ago

Bad Bots: Risikofaktor mit hohen Folgekosten

Bad Bots richten nicht nur wirtschaftlichen Schaden an. Laut dem Bad Bot Report von Imperva…

4 Tagen ago

IT-Verantwortliche setzen auf KI-Hosting in Europa

Studie von OVHcloud verdeutlicht Stellenwert von Datenresidenz und Datensouveränität bei KI-Anwendungen.

5 Tagen ago