MITs neues Media Lab

Jedoch Cambridges Stadtplaner haben per Bauverordnung die Verwendung von Glas eingeschränkt. Daher musste Maki mit Aluminiumflächen arbeiten. Diese Aluminiumflächen sind halb durchlässig. Blick man vom inneren des Gebäudes auf den Charles River und die Skyline von Boston, wird der Ausblick sozusagen verpixelt. Gleichzeitig ist das eine Reminiszenz an den Pointilisten George Seurat.

Abends kehrt sich dieser Effekt um. Das Licht vom Inneren des Gebäudes leuchtet dann durch die Lochplatten nach außen und man kann in die Räume sehen wie durch eine Lochmaske auf einem Bildschirm. Maki setzt damit auch einen Kontrast zu dem eher abgeschotteten Wiesner-Cube, dem Gebäude, das derzeit den Labs eine Wohnstadt gibt.

In der neuen Heimat entstehen jetzt unter anderen ein automatisiertes Klang-System, eine Software, die die typischen Bewegungen eines Gitarristen erkennt, sowie auch ein Konzept-Fahrzeug für den Innenstadtbereich. Daneben werden auch andere Projekte wie zum Beispiel das Jerome Lemelson Center for Inventive Thinking in dem neuen Gebäude ihren Platz finden.