Dass die Farbgestaltung auch was mit Psychologie zu tun hat, ist wissenschaftlich belegt. Blau fördert unter anderem die Konzentration und Kreativität und soll angeblich wach halten. Microsoft will sich das zu Nutze machen. Studien von Suchmaschinenbetreibern haben herausgefunden, dass bestimmte Blautöne die Nutzer öfter klicken lassen, als andere. Im Vergleich zu anderen Blautönen oder Farben klicken Nutzer offenbar weitaus öfter auf Links in Kornblumenblau mit ein wenig Violett. Das verriet Microsoft-Manager Paul Rey auf der Entwicklerkonferenz “MIX10” in Las Vegas.
Um den richtigen Farbton zu treffen, habe man unterschiedlichen Nutzern unterschiedliche Linkfarben angezeigt, erklärte Rey. So fanden die Entwickler von Microsofts Suchmaschine Bing heraus, dass beim Vorgänger “Live Search” ein zu helles Blau verwendet wurde. Der Konzern rechnet, dass allein die Nutzung dieses psychologischen Effekts für Mehreinnahmen von 80 bis 90 Millionen Dollar beim Anzeigenverkauf einbringen werde.
Auch Google hatte bei seiner Farbwahl wissenschaftliche Methoden angewandt, allerdings ist man bei der Suche nach dem richtigen Blau für Google-Links auf einen anderen Farbton gestoßen, als Microsoft. Für Google-Mail wird wiederum ein anderes, helleres Blau verwendet, damit Anwender nicht dazu angeregt werden, jede Meldung gleich wieder wegzuklicken.
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