Getrieben wird das Wachstum in erster Linie auch von Hardware-Ausgaben. Einen Großteil macht die anhaltende Begeisterung der Verbraucher für mobile PCs aus – parallel dazu werden aber auch Unternehmenskunden wieder in neue Hardware investieren. Windows 7 spielt dabei eine Rolle – aber nur eine kleine.
“Firmen werden auf alle Fälle neue Hardware anschaffen, nachdem viele diese Investition im vergangenen Jahr hinausgeschoben haben, um die Ausgaben in Zeiten der Wirtschaftskrise möglichst gering zu halten. Nun muss die Hardware ausgetauscht werden, um altersbedingte Ausfälle zu verhindern. Sehr wahrscheinlich werden viele Unternehmen diesen Wechsel in der zweiten Jahreshälfte 2010 vornehmen und bei dieser Gelegenheit gleich auf Windows 7 umsteigen.”
Ebenso wie für das Hardware-Segment erwarten die Gartner-Analysten auch für den Bereich IT-Services ein Wachstum von 5,7 Prozent. Vor allem Angeboten rund um Beratung und Systemintegration prophezeien die Experten gute Geschäfte im laufenden Jahr. Für den Software- und Telekom-Markt sieht Gartner für 2010 jeweils ein Wachstum von 5,1 Prozent. Grundsätzlich gilt: Das Geld sitzt nicht überall gleich locker.
“Kleine und mittlere Unternehmen bewegen sich in der Regel schneller und reagieren flexibler auf veränderte Marktbedingungen – sie agieren ein bisschen wie Verbraucher und können Geld schneller wieder ausgeben. Auf der anderen Seite haben sie natürlich auch ein höheres Risiko. Demgegenüber handeln Konzerne deutlich langsamer und vorsichtiger. Deshalb ist es schwierig genaue Vorhersagen zu treffen, wir müssen den Markt sehr genau beobachten.”
Page: 1 2
Mit KI können Unternehmen der Paketbranche Prozesse optimieren, Kosten einsparen und sich zukunftssicher aufstellen.
Land Niedersachsen schließt datenschutzrechtliche Vereinbarung mit Microsoft zur Nutzung von Teams ab.
Ein Großteil der Inventurdifferenzen im deutschen Einzelhandel wird durch Ladendiebstähle verursacht.
DDoS-Angriffe haben seit dem Beginn des Krieges zwischen Russland und der Ukraine an Häufigkeit und…
Lieferkettenplanung in Deutschland auf Basis von Excel bei 37 Prozent der befragten Unternehmen im Einsatz.
Bedienpersonal von Fertigungsanalagen soll mögliche Risiken auch ohne Cybersecurity-Fachwissen erkennen und minimieren können.