Zur Auswahl stehen Kin One und Kin Two – und bei diesen Geräten ist das Telefonieren eher Nebensache. In erster Linie sollen die Anwender mit diesen Geräten auf ihre gewohnten sozialen Netze zugreifen.

Die Hardware stammt von dem japanischen Elektronikkonzern Sharp, der auch an der Entwicklung beteiligt war. Mit Sharp hatte Microsoft bereits das Telefon Sidekick projektiert. Von diesem Konzept hat sich Microsoft mit den Kins aber wieder verabschiedet.

Die beiden Kins sind Slider-Handys. Das heißt, sie haben eine vollwertige Quertz-Tastatur, die man unter dem Display hervorschieben kann. Das ist wichtig, für Tweets und Einträge auf Facebook. Während das One eine etwas kleinere Tastatur aber auch einen kleineren Bildschirm hat, zielt das Kin Two genau auf diesen Anwendungsbereich hin ab. Das Two hat mit einer Acht-Megapixel-Kamera eine leistungsfähigere Kamera als das One. Hier muss man mit fünf Megapixeln auskommen.

Aber nicht nur die Hardware ist auf die Nutzung von sozialen Netzen abgestimmt. Auch das Betriebssystem und die installierte Software stehen ganz im Zeichen von Facebook und Twitter. So können beispielsweise bestimmte Kontakte priorisiert werden. Die tauchen dann auf dem Startbildschirm ganz oben auf und werden auch in den Netzen häufiger aktualisiert und nach Updates abgefragt. Daneben können auch Daten aus den Microsoft-Netzen auf dem 3,4 Zoll großen Touchscreen-Gerät mit eingebunden werden.

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Silicon-Redaktion

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