Das Libretto W100 ist Windows-7-basiert und könnte für Unternehmen, die auf spezialisierte Handhelds angewiesen waren, eine realistische Alternative darstellen. Und für solche Anwendungen eignet sich vielleicht auch die Windows-Plattform besser als ein Android oder iOS-basiertes Gerät.
Doch nicht nur für den Business-Einsatz könnte sich das Libretto W100 nützlich erweisen. Die beiden 17,8 Zentimeter großen Bildschirme lassen sich flexibel einsetzen. So können die beiden Schirm vertikal gehalten werden, wie eine Tageszeitung oder ein eBook-Reader.
Der Anwender kann das Libretto aber auch horizontal halten. So kann in einem Bildschirm ein Dokument dargestellt werden. In dem zweiten Bildschirm kann entweder ein weiteres Dokument gezeigt werden, oder der zweite Touchscreen wird als virtuelle Full-Size-Tastatur verwendet. Dann lässt es sich mit dem Libretto wie mit einem Notebook arbeiten. Wer einen größeren Bildschirm braucht, kann den ersten Schirm auch auf den zweiten erweitern.
Eine eigene Software organisiert und synchronisiert Inhalte auf dem 20,2 mal 12,3 mal 3,7 Zentimeter kleinen und 819 Gramm leichten Gerät. Als CPU verwendet Toshiba den Intel Pentium U5400 mit 2 GB DDR3 (800 MHz) Arbeitsspeicher. Ein SSD-Speicher gewährt 62 GB Kapazität. Für kabellose Konnektivität steht 802.11 b/g/n sowie Bluetooth zur Verfügung. Als Schnittstellen gibt es einen USB- sowie einen Micro SD-Slot. Die Acht-Zellen-Batterie soll laut Toshiba bis zu drei Stunden durchhalten.
Anders als Apples iPad hat das Libretto auch eine Web Cam und es unterstützt Flash. In Deutschland werden die ersten beiden Modelle der limitierten Auflage im Juli oder August für 1.099 (W100-107) ohne 3G beziehungsweise 1249 (W100-10D) mit 3G-Support verfügbar sein.
Vielleicht birgt der Libretto mit seinen zwei Bildschirmen ja auch das Geheimnis, warum Microsoft das Project Courier abgebrochen hat …
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