Nun schürt der Branchendienst Appleinsider wider die Hoffnung auf eine Kamera im iPad. Allerdings stützt sich diese Vermutung auf ein Dokument mit Management-Policies für das iPad. Mit diesen Policies lässt sich der Zugriff auf bestimmte Funktionen des iPad in Unternehmen unterbinden. Nun sei hier laut Appleinsider auch die Möglichkeit aufgeführt, die Kamera des Gerätes zu deaktivieren.
Für die Apple-Experten bei Appleinsider ist das der Beweis, dass das nächste iPad mit einer Kamera ausgestattet sein werde. Außerdem, so AppleInsider weiter, suche man bei Apple derzeit nach einem neuen Mitarbeiter. Das Anforderungsprofil: “Performance QA Engineer für iPad Media.” Der Kandidat sollte Erfahrungen als “Ingenieur für Software-Qualität und einen starken technischen Hintergrund für Tests von Stills, Video- und Audio- sowie Wiedergabe-Frameworks” haben. Die Bewerber könnten ihre Erfahrungen bei digitaler Kamera-Technologie ausbauen und diese in den Aufbau und die Pflege von Testumgebungen fließen lassen.
Vermutlich werde diese Kamera für das Video-Chatting-Tool FaceTime verwendet werden, mutmaßt AppleInsider. FaceTime ist derzeit nur auf dem neuen iPhone 4 vorhanden und es gären schon länger die Gerüchte, dass Apple diese Funktion auch auf iPod Touch und das iPad bringen könnte.
Die Beta-Version des Software-Developer-Kits (SDK) für das iPad vom Januar hatte ebenfalls Support für eine Kamera. Seit März allerdings fehlt dieser Support in dem SDK wieder. Zudem weist eine Aussparung in der iPad-Hardware darauf hin, dass eines Tages eine dem Betrachter zugewandte Kamera im iPad geplant ist.
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