“Wir freuen uns über die mit Salesforce.com getroffene Vereinbarung, die den Rechtsstreit zwischen unseren beiden Firmen beilegt”, sagte der Microsoft-Anwalt Horacio Gutierrez. “Microsoft verfügt von jahrzehntelangen Innovationen über das stärkste Patentportfolio in der Softwarebranche. Das Abkommen ist ein Beispiel dafür, wie zwei Unternehmen energisch miteinander konkurrieren und die geistigen Eigentumsrechte des anderen respektieren können.”
Auch die andere Seite klingt erleichtert. “Salesforce.com freut sich, den Rechtsstreit hinter sich lassen zu können”, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens. Beide Seiten machten keine Angaben zu finanziellen Details des Abkommens. Fest steht jedoch, dass Salesforce.com eine nicht näher genannte Summe an Microsoft gezahlt hat.
Vor zwei Monaten hatte der Softwarekonzern Klage eingereicht und behauptet, die Online-CRM-Lösungen von Salesforce.com würden neun Patente aus dem Zeitraum zwischen 1997 und 2007 verletzen. Salesforce.com konterte rund ein Monat später mit einer Gegenklage.
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