Erschwert wird die Suche nach dem richtigen Gerät auch dadurch, dass die Hersteller manche Geräte nur für den US-Markt eingeplant haben, den Marktstart in Europa auch vom dortigen Erfolg abhängig machen und die Geräte-Namen je nach Land variieren.
Samsung zum Beispiel reiste mit dem neuen Vorzeigegerät Epic 4G zur diesjährigen IFA nach Berlin. Die Variante des Vier-Zoll-Geräts Galaxy S ist zusätzlich mit einer Slider-Tastatur ausgestattet und nutzt den UMTS-Nachfolger LTE zur Datenübertragung. Weil der Aufbau der entsprechenden Sendemasten in Deutschland allerdings gerade erst begonnen hat und sich das Mobiltelefon dementsprechend hierzulande nicht im vollen Umfang nutzen ließe, ist es unwahrscheinlich, dass das Epic 4G je in Deutschland Läden stehen wird.
Allerdings führt an der Galaxy-S-Familie derzeit kaum ein Weg vorbei – und sei es nur, um vor der endgültigen Entscheidung eine engere Auswahl zusammenzustellen. Mit Blick auf die Zukunft sollte man allerdings bedenken, dass sich Samsung bislang noch nicht festgelegt hat, ob jemals eine Galaxy-S-Version für Android 3.0 erscheinen wird. Der Nachfolger des aktuellen Android 2.2 wird für Anfang nächsten Jahres erwartet.
Wer in Sachen Betriebssystem auf der sicheren Seite sein möchte, sollte ein HTC-Gerät in Erwägung ziehen. Der Hersteller hat seine Treiber in das Android Open Source Project (AOSP) gelegt. Das heißt, Tüftler könnten ihr Gerät auch dann auf den neuesten Stand bringen, wenn HTC kein Update für ein spezielles Gerät herausbringt. Andere Hersteller halten ihre Treiber unter Verschluss.
Nach jüngsten Angaben von Google läuft derzeit ein Viertel aller Geräte unter der aktuellen Version Android 2.2. Insgesamt sind 70,4 Prozent der aktiven Android-Smartphones mit Version 2.x ausgestattet. Android 2.1 ist mit 41,7 Prozent am weitesten verbreitet, gefolgt von Android 2.2 mit 28,7 Prozent.
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