Der Konzern musste für die Übernahme letztlich 1,5 Milliarden Dollar (1,2 Milliarden Euro) oder 43,50 Dollar pro Aktie ausgeben – etwa 23 Prozent mehr, als ArcSight zum Zeitpunkt der Ankündigung an der Börse wert war. Schon in den nächsten Tagen wird ArcSight zur HP-Tochter.
Die ArcSight-Produkte dienen Unternehmen dazu, Netzwerke und Rechenzentren vor Sicherheitsbedrohungen zu schützen. HP lobt die künftige Tochter für das Produktportfolio. Es enthält unter anderem ein Aufzeichnungssystem, das Sicherheitsaktivitäten registriert, und ein System zur Korrelation von Ereignissen, die auf Sicherheitsbedrohungen hinweisen könnten.
In einigen Berichten über den Kauf heißt es, HP habe sich hier wie im Fall von 3Par in einen Übernahmepoker verstrickt, sodass der Preis schnell über 40 Dollar je Aktie gestiegen sei. Selbst wenn dem so sein sollte, kann man beide wohl kaum vergleichen: Für 3Par hatte HP am Ende das Dreifache des Börsenwerts gezahlt, um Dell auszustechen.
ArcSight hatte zuletzt einen Nettogewinn von 20,9 Millionen Dollar (16,3 Millionen Euro) bei Einnahmen von 181,4 Millionen Dollar (141,7 Millionen Euro) gemeldet. HP erwartet, dass die Übernahme von ArcSight sich nicht auf das Ergebnis des Finanzjahrs auswirken wird.
Land Niedersachsen schließt datenschutzrechtliche Vereinbarung mit Microsoft zur Nutzung von Teams ab.
Ein Großteil der Inventurdifferenzen im deutschen Einzelhandel wird durch Ladendiebstähle verursacht.
DDoS-Angriffe haben seit dem Beginn des Krieges zwischen Russland und der Ukraine an Häufigkeit und…
Lieferkettenplanung in Deutschland auf Basis von Excel bei 37 Prozent der befragten Unternehmen im Einsatz.
Bedienpersonal von Fertigungsanalagen soll mögliche Risiken auch ohne Cybersecurity-Fachwissen erkennen und minimieren können.
Schiffl IT: Anomalien im Netzwerkverkehr und in den Systemen in Echtzeit identifizieren.
View Comments