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Julian Assange – schlecht aber göttlich

Das ist ein bisschen unfair, schließlich hat 2011 gerade erst begonnen und Assange hatte noch gar keine Gelegenheit zu zeigen, wie schlecht – oder gut – er im neuen Jahr ist. Dafür hat das Männermagazin Zoo Weekly eine handfeste Begründung für die Wahl: “Man kann es drehen und wenden wie man will: Der WikiLeaks-Gründer hat die Regel gebrochen, wonach Geheimes geheim bleiben soll.”

Erwähnen sollte man auch, dass sich Assange in seiner Eigenschaft als schlechter Australier in adliger und sogar göttlicher Gesellschaft befindet. Auf der Liste des Magazins landeten nämlich auch Gott – wegen der schweren Überschwemmungen in Australien – und die dänische Prinzessin Mary – weil die aus Australien stammende 38-Jährige inzwischen Englisch mit dänischem Akzent spreche.

Nicht nur das australische Männermagazin ist wegen Julian Assange so scheint es in Eile. Auch Hollywood verbreitet aktuell Hektik und hat angekündigt, das Leben von Julian Assange zu verfilmen. Die entsprechende Buchvorlage dazu ist allerdings noch gar nicht auf dem Markt.

Eine amerikanische Produktionsfirma will das Buch “The Most Dangerous Man in the World” des australischen Journalisten Andrew Fowler fürs Kino umsetzen. Der potentielle Produzent nennt den Stoff ein “spannendes Drama, das weltweit von Bedeutung ist”. Das zugrundeliegende Buch ist nicht zu verwechseln mit der Autobiografie, für die sich Assange bereits lukrative Deals gesichert hat.

Drehbuchautor und Regisseur für den potentiellen Blockbuster stehen derweil noch nicht fest. Heftig spekuliert wird darüber, welcher Schauspieler Julian Assange darstellen könnte. Leonardo di Caprio wird in der Gerüchteküche genauso gehandelt wie Sakrileg-Star Paul Bettany, Kinderstar Macauly Culkin oder die wandelbare Tilda Swinton.

Silicon-Redaktion

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