“Das breite Patent-Portfolio berührt nahezu jeden Aspekt der Telekommunikation”, hieß es in einer Mitteilung von Nortel. Klappt alles wie geplant, bekommt Google für die 900 Millionen Dollar rund 6000 Patente für drahtgebundene und drahtlose digitale Kommunikationstechnologien.
Laut Kent Walker, Senior Vice President und Leiter von Googles Rechtsabteilung, will das Unternehmen so seine Position in Patentstreitigkeiten stärken. “Eine der besten Verteidigungsstrategien gegen diese Art von Klagen ist ironischerweise ein beeindruckendes Patentportfolio. Es gibt einem die Freiheit, neue Produkte und Dienste zu entwickeln”, schreibt Walker im Google-Blog. “Google ist ein relativ junges Unternehmen, und obwohl die Zahl unserer Patente zunimmt, haben viele Mitbewerber größere Portfolios, weil es sie schon länger gibt.”
Im boomenden Smartphone-Markt toben gerade diverse Patentkriege. Dabei stechen besonders der Konflikt zwischen dem weltgrößten Handy-Hersteller Nokia und dem iPhone-Entwickler Apple hervor sowie zahlreiche Klagen, die das Google-Betriebssystem Android im Visier haben.
Nach Angaben von Nortel haben mehrere Interessenten Gebote für die Patente abgegeben. Bei der getroffenen Übereinkunft handle es sich um einen sogenannten “Stalking Horse Asset Sale”, der es anderen Bietern ermögliche, ein höheres Gebot als Google abzugeben. Die Auktion aus der Insolvenzmasse erwartet Nortel im Juni.
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