Der Prototyp des Padfone, den Asus auf der Computex in Taipeh zeigte, besteht aus einem 4,3-Zoll-Smartphone und einem 10,1 Zoll großen Tablet-PC. Als Software wird Googles Android zum Einsatz kommen – in welcher Version genau steht noch nicht fest.
Das Tablet dient lediglich als Dockingstation für das Mobiltelefon. Außer einem Akku besitzt es keine eigenen Komponenten, sondern wird von denen des Smartphones angetrieben. Im Gegenzug kann es das Handy aufladen und dessen 3G-Mobilfunkverbindung sowie die Kamera mitnutzen. Dadurch benötigen Anwender nur noch eine SIM-Karte für Smartphone und Tablet.
Laut Asus passt sich die Benutzeroberfläche automatisch an die entsprechende Bildschirmgröße an – je nachdem, ob das Smartphone mit dem Tablet verbunden ist oder nicht. Das sei auch bei allen Anwendungen wie Videokonferenzen, Browser oder E-Mail der Fall.
Ganz neu ist die Idee freilich nicht. Das Konzept des Padfones erinnert an Motorolas Smartphone “Atrix”, für das der Hersteller im Januar auf der CES in Las Vegas ein Nettop-Dock vorgestellt hatte. Das Android-Telefon lässt sich hinten in das Gerät samt Volltastatur einstecken, wird aber anders als beim Padfone nicht vollständig umschlossen.
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