Erstens werden alle User- und Metadaten eines Service in einem offenen Standardformat dargestellt. Zweitens ist die Funktionalität eines Service über offene Standard-Schnittstellen bereitzustellen. Drittens muss den Service jeder Anwender ohne jede Diskriminierung nutzen können. Viertens sind Eigentums- und Zugriffsrechte für alle verarbeiteten Daten durch den Benutzer selbst festlegbar. Fünftens achtet der Serviceprovider die Rechte an den Daten des Nutzers, die dieser ihm gewährt. Sechstens sind alle Veränderungen und Erweiterungen von Open-Cloud-Services mittels geeigneter Prozesse und Infrastruktur durch eine Community abgestimmt.
Wichtigstes Ziel sei es, im Markt die Akzeptanz von Open-Source-Modellen zu beschleunigen. Geplant ist dazu unter anderem ein Open-Cloud-Zertifikat, mit dem Anbieter von Cloud-Services erklären, dass sie die sechs Prinzipien der OSFB erfüllen. Im kommenden Jahr soll außerdem eine Konferenz der OCBI stattfinden, bei der beispielgebende Projekte ausgezeichnet werden sollen.
Zu den Gründungsfirmen der Initiative gehören Microsoft, Open-Xchange, Talend, Suse Linux und Zimory. Weitere Firmen – ausdrücklich auch Anwenderunternehmen – sind eingeladen, sich an der Initiative zu beteiligen.
Ein elementarer Bestandteil einer effektiven Cloud-Strategie ist nach erfolgter Implementierung die künftige Verwaltung des Dienstes.
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