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Jobs-Biograph weiß mehr, als er schreibt


Jobs-Biograf Walter Isaacson. Quelle: Patrice Gilbert

Gefragt nach den Zukunftsplänen des Apple-Gründers antwortet Isaacscon: “Es gab drei Dinge die er neu erfinden wollte: Das Fernsehen, Schulbücher und die Fotografie.” Im Buch sei er aber in Bezug auf die entsprechenden Produkte nicht ins Detail gegangen, so Isaacson weiter. Es handelt sich um Apples Entwicklungen und “es ist nicht fair gegenüber dem Unternehmen, diese Details zu enthüllen”, begründet der Buch-Autor seine Zurückhaltung.

Im Mittelpunkt von Steve Jobs Überlegungen stand offenbar die Fernbedienung. “Es gibt keinen Grund, warum man all diese komplizierten Fernbedienungen haben muss”, zitiert Isaacscon den verstorbenen Apple-Gründer.

Zur Entstehung des Buches sagte der Autor, Jobs habe sich bewusst nicht eingemischt. Isaacson sei selbst überrascht gewesen, dass der Apple-Gründer jede Kontrolle über das Werk ablehnte, gleichzeitig in den Gesprächen jedoch bemerkenswert offen und ehrlich gewesen sei. Tatsächlich habe der Autor nur darauf gewartet, dass Jobs das Projekt stoppen würde – dies sei jedoch nie geschehen.

Unterdessen berichtet das britische Now Magazine, dass das Leben von Steve Jobs schon bald verfilmt werden könnte. Als einer der Favoriten für die Hauptrolle wird George Clooney gehandelt, aber auch der 40-jährige Noah Wyle sei im Gespräch. Ähnlich wie Clooney wurde auch Wyle einem breiten Publikum durch seine Rolle in der US-Serie Emergency Room bekannt.

Silicon-Redaktion

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