Facebook soll Händler gebeten haben, auf dem Sekundärmarkt nicht mehr mit Anteilen zu handeln. Das berichten die Nachrichtenagenturen Reuters und Bloomberg übereinstimmend. Beide berufen sich dabei auf nicht näher genannte Insider. Auf dem so genannten Sekundärmarkt sind Firmen aktiv, die den Handel von privat gehaltenen Facebook-Aktien organisieren.
Durch einen Stopp des Handels auf diesem Markt soll es einfacher werden, einen Ausgabepreis festzulegen. Auch soll so Wirbel um die Bewertung des Konzerns vermieden werden. Facebook wollte sich zu den Berichten nicht äußern. Experten schätzen, dass der Börsengang dem sozialen Netzwerk 100 Milliarden Dollar in die Kassen spülen könnte.
Auch das Wall Street Journal berichtet von einem geplanten Börsengang im Mai. Ein genaues Datum stehe aber noch nicht fest und hänge in erster Linie von Gesprächen mit der Börsenaufsicht SEC ab, heißt es in dem Bericht. Der Börsenprospekt sei noch einmal überarbeitet worden – es ist bereits das dritte Mal seit Facebook den IPO im Februar ankündigte. Die Genehmigung des Prospekts durch die SEC ist Grundvoraussetzung für die Emission.
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