Red Hat gibt Enterprise Linux OpenStack Platform 4.0 frei

Red Hats Cloud Infrastructure basiert auf den Säulen Betriebssystem, Virtualisierung und der Verwaltung über CloudForms, die der Hersteller jetzt aktualisiert. Quelle: Red Hat

Im November hatte Red Hat die Beta-Version der Enterprise Linux OpenStack Platform 4.0 angekündigt. Jetzt ist die auf Red Hat Enterprise Linux 6.5 und dem aktuellen Enterprise Virtualizitation Hypervisor basierende Cloud-Infrastruktur-Lösung als Vollversion verfügbar. Red Hat hat die OpenStack Platform mit Support des Lifecycle-Management-Tools Foreman ausgerüstet. Damit lassen sich neben physischen auch virtuelle Server verwalten, teilt Red Hat in einem Blog mit. Foreman erleichtere auch das Provisioning und Deployment auch auf entfernten physischen Servern. Über eine GUI haben Anwender eine Echtzeit-Ansicht über sämtliche System-Ressourcen.

Neu ist darüber hinaus auch der Support für die OpenStack Orchestration “Heat”, das OpenStack Networking “Neutron” und das OpenStack-Ressourcenmanagement “Ceilometer”. Zudem lässt sich die Lösung mit der Cloud-Management-Lösung Red Hat CloudForms 3.0 integrieren. Heat liefert eine Orchestrierungslösung für Infrastruktur-Ressourcen. So lassen sich hier schnell Sicherheitsgruppen, Volumen auf Platten oder auch virtuelle Application-Machines provisionieren und konfigurieren.

Mit Neutron, das zunächst unter dem Codenamen Quantum entwickelt wurde, stellt Red Hat ein Tool für Software Defined Networking bereit. Das Networking-as-a-Service stellt Verbindungen zwischen virtuellen Network Interface Cards (vNIC) her, die von anderen OpenStack-Infrastruktur-Services verwendet werden.

Außerdem hat Red Hat die Lösung auf den Storage Server 2.1 optimiert. Damit kann Red Hat OpenStack Platform 4.0 nun auch Swift, das OpenStack Object Storage, Cinder, das OpenStack Block Storage und mit Glance auch den OpenStack Image Service anbieten.

Redaktion

Recent Posts

Microsoft Teams in der öffentlichen Verwaltung

Land Niedersachsen schließt datenschutzrechtliche Vereinbarung mit Microsoft zur Nutzung von Teams ab.

11 Stunden ago

Diebstahlsicherung mit KI

Ein Großteil der Inventurdifferenzen im deutschen Einzelhandel wird durch Ladendiebstähle verursacht.

11 Stunden ago

Neue, aggressive Wellen an DDoS-Attacken

DDoS-Angriffe haben seit dem Beginn des Krieges zwischen Russland und der Ukraine an Häufigkeit und…

2 Tagen ago

Excel als Rückgrat deutscher Lieferkettenplanung

Lieferkettenplanung in Deutschland auf Basis von Excel bei 37 Prozent der befragten Unternehmen im Einsatz.

4 Tagen ago

Siemens automatisiert Analyse von OT-Schwachstellen

Bedienpersonal von Fertigungsanalagen soll mögliche Risiken auch ohne Cybersecurity-Fachwissen erkennen und minimieren können.

6 Tagen ago

Cyberabwehr mit KI und passivem Netzwerk-Monitoring

Schiffl IT: Anomalien im Netzwerkverkehr und in den Systemen in Echtzeit identifizieren.

1 Woche ago