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Enterprise Device Programm – Samsung sichert Verfügbarkeit zu

Parallel zu den Smartphone-Spitzenmodellen Galaxy S7 und S7 Edge hat Samsung ein Enterprise Device Program angekündigt. Im Rahmen des Programms garantiert der Hersteller Unternehmensanwendern, bei Business-Smartphones eine zweijährige Warenverfügbarkeit. Darüber hinaus garantiert der Hersteller auch Sicherheitsupdates “etwa” im Monatsrhythmus.

Das Programm garantiert dem Käufer beim Erwerb eines neues Business-Gerätes, dass er das gleiche Modell oder ein vergleichbares bis zu zwei Jahre nach der Markteinführung in den jeweiligen Verkaufsregionen erwerben kann. Der koreanische Hersteller will Unternehmen damit eine höhere Investitionssicherheit bieten und signalisieren, dass sich eine Integration in die eigene IT-Landschaft und die Mobile Enterprise Managements-Lösungen auch über einen längeren Zeitraum hinweg lohnt.

Nach aktuellem Stand gilt diese Regelung für die am 11. März in den Verkauf gehenden Flaggschiff-Modelle Galaxy S7 und S7 Edge sowie deren Vorgänger Galaxy S6 und S6 Edge. Ebenfalls eingeschlossen ist die im Januar vorgestellte Neuauflagen des Mittelklasse-Smartphones Galaxy A5.

Sollten die Business-Smartphones wider Erwarten innerhalb des Zeitraums von zwei Jahren auslaufen, behält sich Samsung vor, Kunden Modelle mit den gleichen Spezifikationen als Ersatz anzubieten. Bei eventueller Nichtverfügbarkeit will der Hersteller Kunden rechtzeitig informieren.

Käufern von Business-Smartphones wie dem neuen Galaxy S7 Edge garantiert Samsung neben regelmäßigen Sicherheitsupdates auch eine Hardware-Verfügbarkeit von bis zu zwei Jahren. (Bild: Samsung)

Monatlich Sicherheitsupdates sowie Security Patches von Google stellt Samsung schon seit vergangenem Jahr für ausgewählte Galaxy-Modelle bereit. Der Service gilt ebenfalls zwei Jahre ab der Markteinführung des jeweiligen Smartphones und wird bereits in über 200 Ländern angeboten.

Voraussetzung dafür ist, dass der jeweilige Mobilfunkanbieter den Update-Dienst unterstützt. Laut Samsung ist dies aktuell bei weltweit 27 Netzbetreibern der Fall. Für Europa nennt es die Deutsche Telekom, Vodafone, Telefónica, Orange und H3G.

“IT-Trends wie das Internet der Dinge, Bring Your Own Device und Mobility verändern die Anforderungen von Unternehmen und Organisationen an ihre IT-Landschaft. Wir sind überzeugt, dass wir mit dem Enterprise Device Program, mit Samsung Knox und natürlich unseren neuen Mobilgeräten Samsung Galaxy S7 und S7 Edge eine umfassende Lösung für die mobile Arbeitswelt von heute bieten”, kommentiert Sascha Lekic, Director Sales B2B, IT & Mobile Communication bei der Samsung.

Das 5,1-Zoll-Modell Galaxy S7 und die 5,5-Zoll-Variante Galaxy S7 Edge lassen sich bereits seit dem 22. Februar in Deutschland vorbestellen. Ohne Vertrag kosten sie 699 respektive 799 Euro. Hiesige Provider bieten die Smartphones in Kombination mit verschiedenen Tarifen an. Wer bis zum 10. März eine der Neuvorstellungen ordert, erhält Samsungs Virtual-Reality-Brille Gear VR im Wert von 99 Euro kostenlos dazu.

[mit Material von Björn Greif, ZDNet.de]

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Redaktion

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