Cloudscene: Weltweiter Katalog für Cloud-Anbieter und Rechenzentren

Cloud (Bild: Shutterstock/Epsicons)

Mit der jetzt erfolgten Aufnahme des Betriebs listet das kostenlos nutzbare Portal bereits über 4700 Colocation-Rechenzentren sowie 4200 Cloud- und Internet-Service-Provider aus 110 Ländern, darunter auch Deutschland, auf. Hinter Cloudscene steht der australische Serien-Entrepreneur Bevan Slattery.

Mit Cloudscene steht nun ein weltweites Verzeichnis für Rechenzentren, Service-Provider und Connected Fabrics umfasst. In dem öffentlich zugänglichen Katalog sind zu Beginn bereits über 4700 Colocation-Rechenzentren sowie 4200 Cloud- und Internet-Service-Provider aus 110 Ländern.

Ins Leben gerufen wurde Cloudscene vom australischen Serien-Entrepreneur Bevan Slattery. Er ist Gründer mehrerer Technikfirmen und war einfach selbst von der Suche nach passenden Angeboten frustriert. “Es war schon eine Zeit lang offensichtlich, dass der normalerweise lange und schwierige Kaufprozess für Services im Rechenzentrum und der Enterprise-Cloud sich nicht ändern wird”, erklärte er. “Da ich selbst erheblich in diese Services investiert hatte, wurde mir klar, dass eine Informationslücke vorhanden war und geschlossen werden musste.”

Cloudscene Website (Screenshot: silicon.de)
Das in Australien beheimatete Portal Cloudscene listet bereits zum Start auch eine ganze Reihe deutscher Cloud-Anbieter und Rechenzentren auf (Screenshot: silicon.de)

Also nahm Slattery vor zwei Jahren die Arbeit an Cloudscene in Angriff. “Potenzielle Mieter oder Hauskäufer müssen schon seit einem Jahrzehnt nicht mehr einzelne Websites oder Immobilienmakler besuchen, um katalogisierte Informationen zu bekommen”, so Slattery fest. “Warum also ist die Tech-Branche in der Vergangenheit steckengeblieben, wenn es um Enterprise-IT-Services geht?”

“Cloudscene strebt primär an, dem Markt verlässliche und genaue Daten bereitzustellen”, erklärt Chief Operating Officer Jason Bingham. “Wir haben eine umfangreiche Produkt-Roadmap, die ein enormes Wachstum von Cloudscene vorsieht. Das ist erst der Anfang.”

[mit Material von Bernd Kling, ZDNet.de]