Aleph Alpha strategischer Partner des bayerischen Digitalministeriums

Das KI-Unternehmen arbeitet mit der Bayerischen Digitalagentur byte an der Einführung von KI in der Verwaltung.

Ziel ist es, auf der Technologie von Aleph Alpha basierende Anwendungen für den Einsatz innerhalb der Bayerischen Staatsregierung zu entwickeln und noch in diesem Jahr einen echten Mehrwert für die Verwaltung zu schaffen. Die zu entwickelnden Lösungen zielen unter anderem darauf ab, die öffentliche Verwaltung durch Erstellung maßgeschneiderter Zusammenfassungen und Bereitstellung von Mehrsprachigkeit zu unterstützen, während sie Mitarbeiterfragen durch intelligentes Informationsmanagement transparent und nachvollziehbar beantworten.

Verwaltungsläufe optimieren

Die KI soll komplexe Dokumente zusammenfassen und die Informationsgewinnung sowie den Umgang mit Vorschriften beschleunigen, wodurch die KI die Verwaltungsabläufe optimiert. Der Nutzer behält stets die Kontrolle über die Anwendung der KI-Lösungen, um sicherzustellen, dass die Technologie unterstützend und nach individuellen Bedürfnissen eingesetzt wird. byte, die Digitalagentur des Freistaats Bayern, erhält Zugriff auf die Aleph Alpha-Technologie im bayerischen Rechenzentrum des Unternehmens. Damit leiste das Digitalministerium laut Digitalminister Fabian Mehring auch einen Beitrag zur Entlastung der Mitarbeiter in der Verwaltung.

Mit der Entscheidung setzt Digitalminister Mehring ein Ausrufezeichen bei digitaler Souveränität und Datensicherheit, da bei der Kooperation mit Aleph Alpha bayerische Daten in Bayern bleiben. Mehring: „Wir setzen unser Versprechen vom Einsatz Künstlicher Intelligenz in der Verwaltung in die Tat um. Auf diese Weise entlasten wir unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von gleichförmigen Tätigkeiten und bieten Bürokratie und Fachkräftemangel gleichermaßen die Stirn.“

Automatische Erzeugung von Dokumenten

Dazu sollen im nächsten Schritt bereits von der byte entwickelte Prototypen für verschiedene Anwendungsfälle auf Aleph Alpha’s Plattform abgebildet und mit Verwaltungsmitarbeitenden getestet und nutzerzentriert weiterentwickelt werden. Dies umfasst unter anderem Anwendungen zur automatischen Erzeugung von Übersetzungen, FAQ-Listen, Zusammenfassungen, Verweisen auf kontextrelevante Gesetzestexte und zum Herausarbeiten von Kernaussagen aus Dokumenten.

 

 

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