Es stecken mehrere Fehler in Fax-Kommunikationsprotokollen. Sie lassen sich mit manipulierten Bilddateien ausnutzen. Mit dem Netzwerk verbundene Multifunktionsdrucker werden so zum Einfallstor für Spionage-Tools, Ransomware und Krypto-Miner.

Es stecken mehrere Fehler in Fax-Kommunikationsprotokollen. Sie lassen sich mit manipulierten Bilddateien ausnutzen. Mit dem Netzwerk verbundene Multifunktionsdrucker werden so zum Einfallstor für Spionage-Tools, Ransomware und Krypto-Miner.
Betroffen sind 166 Geräte der Modellreihen OfficeJet, DeskJet, DesignJet, Envy und PageWide Pro. Zwei Anfälligkeiten erlauben das Einschleusen und Ausführen schon Schadcode. HP empfiehlt die sofortige Aktualisierung der Firmware der betroffenen Geräte.
Die Technologie findet in vier neuen Druckern und sieben Multifunktionsgeräten Verwendung. Sie sind allesamt für den Einsatz im Homeoffice oder in Arbeitsgruppen ausgelegt. Die Druckgeschwindigkeit liegt zwischen 30 und 34 Seiten pro Minute, die Lautstärke bei maximal 49 Dezibel. Ausgewählte Modelle verfügen zudem über eine “Secure Print”-Funktion.
Sie erlaubt das Einschleusen und Ausführen von Schadcode aus der Ferne. Der Bug wird unter anderem durch eine “unzureichende” Signaturprüfung von Firmware-Dateien ermöglicht. HP ist das Problem schon seit August bekannt. Updates stehen ab sofort zur Verfügung.
Ziel war es vor allem, das HP-Angebot im Bereich A3-Multifunktionsgeräte aufzurüsten. Dafür hat HP auch 6500 Patente erworben und will knapp 1300 bisher bei Samsung beschäftigte Forscher und Ingenieure in seine Belegschaft übernehmen.
Alle drei Neuvorstellungen geben 12 Seiten pro Minute in Schwarzweiß respektive 10 Seiten pro Minute in Farbe aus. Die 3-in-1-Modelle DCP-J772DW und DCP-J774DW unterscheiden sich nur durch die Gehäusefarbe (Schwarz oder Weiß). Das Modell MFC-J890DW kommt mit Faxfunktion, ADF und NFC.
Die seit Jahren etablierte IT-Fachveranstaltung widmet sich diesmal dem Thema “Büro der Zukunft, wie Digitalisierung die Arbeit verändert”. Sie findet am 9. November 2017 in München/Aschheim statt. Leser von silicon.de können Freikarten für den hochkarätig besetzten Event gewinnen.
53 Prozent der Mitarbeiter haben mindestens einmal pro Woche Zugriff auf nicht für sie bestimmte Dokumente. Neben Netzwerkordnern sind auch Drucker und Multifunktionssystem ein Sicherheitsrisiko: 18 Prozent haben einer Umfrage des Statistikportals statista im Auftrag von Kyocera zufolge schon einmal Ausdrucke von Kollegen im Drucker gefunden.
Neben den Dash Buttons, die seit Sommer 2016 in Deutschland angeboten werden, will Amazon mit dem Dash Replenishment Service unter anderem auch Verbrauchsmaterialien für Drucker liefern. Doch das funktioniert nicht wie geplant. silicon.de gibt ein Status-Update.
ReadyInk ist für zahlreiche Heim- und Fotodrucker der Reihe “Expression” aber auch viele Small-Office-Produkte aus der Reihe “WorkForce” verfügbar. Epson kontert damit den vor knapp zwei Jahren von HP mit dem Angebot Instant Ink gemachten Vorstoß. Im Gegensatz dazu schreibt Epson jedoch kein Abo vor.
Eingereicht wurde die Klage von der französischen Organisation “Halte à l’Obsolescence Programmée” (HOP / “Stopp der geplanten Obsoleszenz”). Sie wirft den Herstellern vor, Verbraucher bei Consumer- und SOHO-Geräten in mehrfacher Hinsicht zu täuschen.
Die derzeit laufende Übergangsfrist für die Datenschutz-Grundverordnung endet bereits nächstes Jahr. Kim Holm, Regional Sales Director DACH, Document Imaging bei Nuance Communications, geht im Gastbeitrag für silicon.de darauf ein, wie Unternehmen für Compliance ihrer Scan- und Drucklösungen mit der DSGVO sorgen können.
Die insgesamt 23 Neuvorstellungen sind für Arbeitsgruppen gedacht. Die neue Produktlinie umfasst Drucker und Multifunktionsgeräte sowie Schwarzweiß- und Farbdrucker. Die Druckgeschwindigkeiten liegen zwischen 23 und 57 Seiten pro Minute, das empfohlene monatliche Druckvolumen zwischen 3000 und über 6000 Seiten.
David Reeder, Präsident und CEO von Lexmark, ist mit sofortiger Wirkung zurückgetreten. Den Schritt begründet das Unternehmen mit „persönlichen Gründen“. Er kommt für den Druckerhersteller aber zu einem ungünstigen Zeitpunkt.
Thacker entwarf die Hardware für den Xerox Alto, den ersten, von Grund auf mit GUI konzipierten PC, sowie das Konzept für den Tablet-PC. Außerdem war er entscheidend an der Entwicklung des Ethernet-Protokolls und der Entwicklung des ersten Laserdruckers beteiligt. Er starb am Montag nach kurzer Krankheit im Alter von 74 Jahren.
Sie besteht aus den Zukäufen Kofax, Readsoft und Perceptive Software. Der Käufer Thoma Bravo fasst Kofax und ReadSoft unter der Marke Kofax in einem neuen Unternehmen zusammen. Produkte und Technologie von Perceptive Software werden Hyland Software zugeschlagen, das dem Investor bereits schon länger gehört.
Die insgesamt zehn Geräte der Reihen L8000 und L9000 drucken (bis zu 31 Seiten) und scannen (bis zu 100 Bilder pro Minute) schneller als die Vorgänger. Tonerkartuschen mit höherer Reichweite sollen zu günstigeren Seitenpreisen beitragen, Unterstützung für kundenspezifische Drucklösungen und das Druckmanagement Brother b-guard für Enterprise-Tauglichkeit sorgen.
Gut drei Monate nach der Aufspaltung des Unternehmens in den Druckerspezialisten Xerox und den BPO-Anbieter Conduent hat das neu formierte Xerox jetzt mit der größten Produktoffensive der Firmengeschichte die Weichen neu gestellt – und interessante Pläne präsentiert.
Die Maschine kann in einem Trockenverfahren nahezu ohne Zusatz von Wasser aus gebrauchtem Büropapier in Firmen recyceltes Papier herstellen. Epson betont ökologische Aspekte, Interesse gibt es aber vor allem offenbar bei Behörden und Firmen, die das PaperLab als High-end-Schredder sehen.
Erreicht wird die hohe Druckgeschwindigkeit durch einen seitenbreiten Druckkopf. Epson setzt damit auf eine grundsätzlich ähnliche Technologie wie HP Inc. bei seinen PageWide-Modellen, sieht sich aber durch die eigenentwickelte Technik im Vorteil.
Ihm ist es eigenen Angaben zufolge zumindest vorübergehend gelungen, die Kontrolle über mehr als 150.000 Geräte zahlreicher unterschiedlicher Hersteller und Typen zu übernehmen. Als Beweis druckte er auf den Geräten jedoch lediglich Mitteilungen aus.
Die Frage wird von Insidern seit Jahren diskutiert, aber in den meisten Unternehmen kaum ernst genommen. Eine Untersuchung an der Universität Bochum hat jetzt für neuen Wirbel gesorgt. Hier erklärt silicon.de, worum es geht und was wichtig ist.
Betroffen sind Laserdrucker aller relevanten Hersteller. Die Schwachstellen können teilweise auch aus der Ferne ausgenutzt werden. Sie stecken nicht immer in der Firmware oder der Implementierung, sondern finden sich zum Teil auch in dem von Adobe entwickelten PostScript.
Das 4-in-1-Druckgerät WorkForce Pro WF-C869RDTWF arbeitet mit Epsons PrecisionCore-Druckkopftechnologie und benötigt laut Hersteller nur 5 Prozent der Energie vergleichbarer Laserdrucker. Bedienung via Touchscreen, Verarbeitung einer breiten Palette an Medien und umfangreiche Managementsoftware stellt Epson ebenfalls heraus.
Die Aufteilung in zwei unabhängige, börsennotierte Firmen war vor rund einem Jahr beschlossen worden. Die Sparte Business Process Outsourcing agiert nun als Conduent Incorporation im Markt. Xerox konzentriert sich auf Entwicklung und Vermarktung digitaler Drucktechnologien und ergänzender Services.
Sensorhersteller SICK verlässt sich auf eine zentrale Outputmanagement-Software, um über die Druckerinfrastruktur das Supply-Chain-Management zu optimieren. Barcodes und kritische Versanddokumente stehen so jederzeit bereit.
Mit der Deaktivierung von Schnittstellen dem Aufkündigen des Supports von eher unsichereren Protokollen wie Telnet oder FTP sowie neuen Features und Services will HP Inc. die Sicherheit in Druckernetzwerken von Unternehmen verbessern.
Xerox erweitert sein Angebot um den Farbdrucker Phaser 6510 und das Farb-Multifunktionsgerät WorkCentre 6515. Punkten sollen sie nicht zuletzt dank eines neuen Toners mit hoher Qualität, aber auch mit Flexibilität und dem Papiermanagement.
Mit einem Update deaktiviert Druckerhersteller HP eine ältere Firmware-Version, über die Druckerpatronen anderer Hersteller nicht mehr funktionierten.
Sie ist ohne Aufpreis für insgesamt 14 Drucker- und Multifunktionsgeräte, darunter acht Schwarzweiß- und 6 Farbgeräte verfügbar. Das Angebot richtet sich an Kunden im Mittelstand. Sie können davon profitieren, indem sie das Gerät nach dem Kauf registrieren.