IBM bezahlt nach eigenen Angaben einen Aufschlag von knapp zehn Prozent auf den letzten Schlusskurs. Üblich ist ein gut doppelt so hoher Bonus, wie die Süddeutsche Zeitung berichtet. Die Zustimmung der Aufsichtsräte steht noch aus. Ebenso muss die US-Kartellbehörde den Deal noch absegnen. Die Transaktion soll bis Ende des Jahres abgeschlossen werden.

“Netezza ergänzt unsere Ressourcen im Business-Analytics-Bereich und bringt neue Kunden mit. Zusammen haben wir die Möglichkeit, die Technologie in Schwung zu bringen”, sagte Steve Mills, Senior Vice President und Group Executive für Software und Systeme bei IBM.

Netezza gehört zu den größten Anbietern für Geräte und Software zur Analyse von Datenbewegungen und -beständen. Zu seinen über 350 Kunden gehören AOL, CBS Interactive, Orange und Virgin Media.

Erst vergangene Woche hatte IBM den Softwareanbieter OpenPages übernommen. Dieser bietet Lösungen für das Risiko- und Compliance-Management, die IBM ebenfalls in seine Business-Analytics-Produkte integrieren will.

Silicon-Redaktion

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