Nach Ansicht des Open-Source-Experten Matt Asay, Vizepräsident für Geschäftsentwicklung beim Open-Source-Anbieter Alfresco, hat die US-Fernsehindustrie damit begonnen, illegale Torrents ihrer Programme als Trendbarometer zu nutzen.
Die Downloadraten bei Bittorrent oder Piratebay seien dazu geeignet, das zukünftige Verkaufspotenzial vorhersagen. Die TV-Industrie nutze diese Möglichkeit mittlerweile strategisch, indem sie bestimmte Shows über mehrere Stufen auf die Piraten-Seiten stellen lässt, um anschließend die Downloadraten zu beobachten und damit das Verkaufspotenzial besser vorhersagen zu können.
Außerdem sollen auf diesem Weg neue Kunden gewonnen werden, die mit den traditionellen Marketing-Strategien nicht erreichbar sind. Erste Ergebnisse zeigen, dass diese Strategie bislang erfolgreich war.
Nach Ansicht von Matt Asay lässt sich diese Strategie auch auf Open Source übertragen. Die Rolle der Piraterie übernimmt dort der kostenlose Download einer Software. “Wenn das kostenlose Downloadangebot genutzt wird, dann kann man auch überlegen, das Produkt zu verkaufen”, erklärte Asay. Aus dem Downloadverhalten für ein Produkt ließen sich somit Geschäftsmodelle und mögliche Verkaufserfolge ableiten.
"Das Grundprinzip der Zero Trust Architektur hat sich bis heute nicht geändert, ist aber relevanter…
Androxgh0st zielt auf Windows-, Mac- und Linux-Plattformen ab und breitet sich rasant aus. In Deutschland…
Mit autonomen Pentests aus der Cloud lassen sich eigene Schwachstelle identifizieren.
Die Drogeriekette Rossmann wird ihr neues Zentrallager in Ungarn mit Software von PSI steuern.
Automobilhersteller planen, Quantentechnologie zunehmend auch bei fortschrittlichen Fahrerassistenzsystemen (ADAS) einzusetzen.
Blue Yonder soll mehr Nachhaltigkeit entlang der Lieferkette der internationale Brauerei ermöglichen.