Categories: SoftwareUnternehmen

IBM packt sich Content-Management in den Korb

Um seine Lotus-Familie neu zu schmücken und seine Kompetenzen in diesem Bereich auszubauen, hat der IT-Konzern IBM jetzt auch hier zugekauft. Das Unternehmen Presence Online Pty. firmierte bislang unter dem Namen Aptrix. Sämtliche Büros und Mitarbeiter sollen, so heißt es bislang bei IBM, einschließlich der Büros in London and Massachusetts, in den Geschäftsbereich Lotus innerhalb der IBM Software Group eingegliedert werden.
Die Produkte gehen in die entsprechenden Lotus-Produktfamilien ein. Praktisch bedeutet das die Integration der Web Content Management Technologie von Aptrix in Lotus Workplace in den Bereichen Portale und Content Management.

Die Technologien von Aptrix und IBM werden in der neuen Software-Lösung Lotus Workplace Content Developer vereint, die bereits im dritten Quartal 2003 am Markt erhältlich sein wird. Damit will IBM der Nachfrage nach einer Lösung nachkommen, die Portale-Software, Content Management und Collaboration auf einer einzigen Plattform kombiniert.

Für die Aptrix-Kunden ist dies jedoch keine besonders große Umstellung. War das nun zu einem nicht genannten Betrag übernommene Unternehmen doch jahrelang enger Geschäftspartner von IBM. Die Zusammenarbeit ging so weit, dass der noch amtierende Executive Chairman von Aptrix, jetzt sagen kann: “Aptrix-Lösungen sind dafür gebaut, IBM-Software zu ergänzen.”

Silicon-Redaktion

Recent Posts

Microsoft Teams in der öffentlichen Verwaltung

Land Niedersachsen schließt datenschutzrechtliche Vereinbarung mit Microsoft zur Nutzung von Teams ab.

7 Stunden ago

Diebstahlsicherung mit KI

Ein Großteil der Inventurdifferenzen im deutschen Einzelhandel wird durch Ladendiebstähle verursacht.

7 Stunden ago

Neue, aggressive Wellen an DDoS-Attacken

DDoS-Angriffe haben seit dem Beginn des Krieges zwischen Russland und der Ukraine an Häufigkeit und…

2 Tagen ago

Excel als Rückgrat deutscher Lieferkettenplanung

Lieferkettenplanung in Deutschland auf Basis von Excel bei 37 Prozent der befragten Unternehmen im Einsatz.

4 Tagen ago

Siemens automatisiert Analyse von OT-Schwachstellen

Bedienpersonal von Fertigungsanalagen soll mögliche Risiken auch ohne Cybersecurity-Fachwissen erkennen und minimieren können.

5 Tagen ago

Cyberabwehr mit KI und passivem Netzwerk-Monitoring

Schiffl IT: Anomalien im Netzwerkverkehr und in den Systemen in Echtzeit identifizieren.

1 Woche ago