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‘James SCO Bond’ sagt: Die Welt ist nicht genug

Das US-amerikanische Softwareunternehmen SCO will jetzt auch die Unternehmen außerhalb der USA mit seinen Linux-Lizenzen beglücken. Nach Medienberichten seien davon zunächst die Unternehmen mit großen Linux-Installationen betroffen, mit denen SCO bereits ‘unglückliche Diskussionen’ gehabt habe. SCO werde diese Unternehmen auffordern, für ihre Linux-Installationen Lizenzen zu erwerben oder vor Gericht zu erscheinen, heißt es.
Sie könnten sich aber vor einer Klage schützen, wenn sie SCOs “Intellectual Property Licenses for Linux” kauften. Dies gelte ab sofort auch für kleine und mittelgroße Firmen. Ab dem 1. Februar könnten Unternehmen in Japan, Südkorea, Taiwan und China die Lizenzen kaufen. In Europa stünden Großbritannien, Frankreich und Italien auf SCOs Liste. Deutschland sei nicht betroffen, weil es SCO hier per Gerichtsbeschluss verboten sei, die Linux-Lizenzen anzubieten.

Nach Angaben von SCO liegt der Einführungspreis für die Nutzungsrechte bei 699 Dollar pro Server und 199 Dollar pro Desktop-Nutzer.

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Silicon-Redaktion

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