Maxell, ein Hersteller für Storage-Medien, will im Herbst 2006 Disks mit einer Kapazität von 300 GByte auf den Markt bringen. Die Übertragungsrate liege bei der Produktfamilie ‘Tapestry’ zunächst bei 20 MByte pro Sekunde. Mit Hilfe des holografischen Verfahrens sollen ab 2010 auch Wechselmedien mit 1,6 TByte möglich werden, der Hersteller peilt dann eine Bandbreite von 120 MByte pro Sekunde an.
Die Technologie stammt von dem 2000 gegründeten Unternehmen InPhase, an dem auch Hitachi Maxell beteiligt ist. Die Daten werden dabei in einem dreidimensionalen Muster auf dem Datenträger gespeichert, die dann ein Laser wieder ausliest. Vor einigen Tagen haben die beiden Unternehmen die Technik zum ersten Mal öffentlich vorgestellt. Dabei haben auf einer Diskette rund 26 Stunden hoch auflösendes Filmmaterial Platz.
Diese Technologie biete aber nicht nur Vorteile bei der Kapazität. Zudem seien die Daten für 50 Jahre sicher auf den Medien gespeichert, wie InPhase mitteilte. Der Nachteil bei diesen Disketten ist, dass sie sich lediglich einmal beschreiben lassen. “Unsere Rolle in der Vermarktung von holografischem Storage ist für unsere Technologie-Führerschaft bei Aufnahme-Medien entscheidend”, kommentierte Tom Tanaguchi, Executiv Officer Research and Development bei Hitachi Maxell.
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