Die neue Version von NetBSD hat nicht nur – wie ältere Versionen – Support für weitere Plattformen gebracht, sondern diesmal hat das Projekt auch Support für den ‘Xen Virtual Machine Monitor’ in das Betriebssystem integriert. Damit haben die Entwickler die NetBSD-Plattform noch flexibler gemacht. Das Betriebssystem hat vermutlich den umfangreichsten Hardware-Support von allen Unix-Derivaten. Wahlspruch des Projektes ist: “Natürlich läuft es auf NetBSD.”
Mit der Xen-Software kann x86-Hardware mit “nur minimalen Performanceeinbußen” virtualisiert werden, wie das Projekt mitteilt. Seit etwa einem Jahr arbeiten die Entwickler des Open-Source-Projektes an der Portierung von Xen in das Betriebssystem.
So setzen die Entwickler von NetBSD auf ihren eigenen Servern die Xen-Virtualisierungssoftware ein. “Das erlaubt uns multiple und isolierte Umgebungen auf einem 1U-Server zu unterhalten. Wir sind zwar nicht so naiv zu glauben, dass dieses System perfekte Sicherheit hat, aber Xen hilft uns, kritische Systeme voneinander zu trennen”, erklärte Thor Lancelot Simon, Entwickler und Systemadministrator beim NetBSD-Projekt. Gleichzeitig könne so die Zahl der Server gering gehalten werden.
"Das Grundprinzip der Zero Trust Architektur hat sich bis heute nicht geändert, ist aber relevanter…
Androxgh0st zielt auf Windows-, Mac- und Linux-Plattformen ab und breitet sich rasant aus. In Deutschland…
Mit autonomen Pentests aus der Cloud lassen sich eigene Schwachstelle identifizieren.
Die Drogeriekette Rossmann wird ihr neues Zentrallager in Ungarn mit Software von PSI steuern.
Automobilhersteller planen, Quantentechnologie zunehmend auch bei fortschrittlichen Fahrerassistenzsystemen (ADAS) einzusetzen.
Blue Yonder soll mehr Nachhaltigkeit entlang der Lieferkette der internationale Brauerei ermöglichen.