Neben geringeren Betriebskosten und einer besseren Performance verfügt der neue ‘Ray 2 Thin Client’ nach Angaben des Herstellers auch über eine Unterstützung der Windows-Desktop-Umgebung. Unternehmen können Ray 2 und die ‘Ray 2FS Virtual Display Clients’ zudem in Kombination mit der neuen Ray Software nutzen.
Ray 2 zeichnet sich danach durch einen geringen Platzbedarf sowie viele Schnittstellen für Peripheriegeräte aus. Ein Ray 2 Client benötigt vier Watt an Leistung, während ein PC bis zu 80 Watt verbraucht.
Das Modell Ray 2FS ist mit Dual Monitor Ports bestückt. Diese sorgen beim Anschluss von zwei Monitoren dafür, dass die grafischen Ausgaben der beiden Geräte zusammengeführt werden und wie ein einzelnes Display agieren. Ein weiteres Feature ist die Unterstützung von Fiber Optic/Glasfaser. Damit wird ein Einsatz in Bereichen möglich, in denen eine abhörsichere Netzwerkverbindung erforderlich ist.
Sun bringt in zweiten Quartal zudem neue Ray Software auf den Markt. Diese wird den ‘Ray Connector’ für Windows enthalten. Das ist ein von Microsoft zertifizierter Terminal Service Client, der auf dem ‘Microsoft Remote Desktop Protocol’ (RDP) in der Version 5.2 basiert. Die Lösung ermöglicht es Ray-Anwendern, von Windows Terminal Servern aus direkt auf Windows-Anwendungen zuzugreifen.
Ein weiterer Bestandteil der neuen Ray Software sind erweiterte Funktionen für das Desktop Management. Die neuen Verwaltungstools ermöglichen die Kontrolle über Rechte und weitere Parameter innerhalb Solaris 10 basierter Gnome-, Mozilla- und StarOffice-Desktop-Umgebungen.
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