So hat das Industriekonsortium Open Service Oriented Architecture (OSOA) neue Fortschritte gemeldet. Die Organisation besteht aus konkurrierenden Unternehmen wie SAP, IBM, BEA, Red Hat, Sun, Oracle, Zend Technologies, der Software AG und Iona.
Das Ziel ist die Entwicklung eines gemeinsamen Programmiermodells für serviceorientierte Architekturen (SOA) zu entwickeln. Unternehmen, die einen Web Service aufsetzen wollen, sollen künftig auf wiederverwertbare Module zurückgreifen können.
Im Wesentlichen besteht die Arbeit der OSOA aus zwei Projekten. Service Data Objects (SDO) verwalten die Verarbeitung von Daten innerhalb von SOA-Anwendungen. Die Service Component Architecture (SCA) soll festlegen, wie Dienstkomponenten in SOAs eingebaut und kombiniert werden sollen.
Bevor diese Spezifikationen bei den Anwendern ankommen, werden jedoch noch einige Monate vergehen. Bis Ende des Jahres will die Gruppe, die inzwischen aus 17 Mitgliedern besteht, mit den Spezifikationen für SDO und SCA an ein Standardisierungsgremium herantreten. Programmierer und Interessierte können sich auf der Webseite der Vereinigung ein Bild machen.
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