Die Verbraucherschutzministerien in Großbritannien, Schweden und Norwegen haben angekündigt, dass sie gegen die DRM-Politik (Digital Rights Management) von Apple vorgehen wollen. Diese sieht vor, dass über den Online-Musikdienst ‘iTunes’ gekaufte Titel nur auf den inzwischen zahlreichen Abspielgeräten von Apple läuft.
Norwegisches Recht sieht demnach aber vor, dass Verbraucher legal produzierte und erworbene Geräte ihrer Wahl zum Abspielen von Inhalten verwenden dürfen. Und genau dieses Recht wird von der Apple-Politik gebrochen, meldet die Nachrichtenagentur AFP. Man könne Norweger nicht zwingen, sich beispielsweise an britisches Recht zu halten, nur weil Apple in Norwegen nach britischem Recht vorgehe, heißt es.
Peter Jamieson, der Vorsitzende des zuständigen Komitees im britischen Unterhaus, sagte: “Es ist für kein Unternehmen besonders gesund, wenn es so eine große Marktdominanz hat; wir würden befürworten, dass sich Apple für Interoperabilität entscheidet.” Dies ist auch die Ansicht der größten Musik-Lobby der Insel, der British Recording Industry’s Trade Association, kurz B.P.I.
Britische Rechtsanwälte, die mit dem Thema vertraut sind, sagten gegenüber der International Herald Tribune, dass sie mit der Vereinheitlichung der Gesetze europaweit einen Domino-Effekt befürchteten. Sie würden Apple zum Kompromiss raten, bevor die Sache vor Gericht entschieden werden muss. Apple-Sprecher Fredrik Hallstan bei Apple Norwegen sagte, Apple wolle seine Geschäfte in Skandinavien nicht deswegen einstellen. Man suche mit den betreffenden Stellen einen Kompromiss. Wie dieser aussehen könnte, darüber spekulieren Apple-Nutzerseiten wie Thinksecret.
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