So können Windows und Linux in einem Fenster unter Mac OS X laufen und Daten zwischen den Plattformen ausgetauscht werden. Diese Möglichkeit ist in dieser Form einmalig. Denn Apple hat zwar im April mit Boot Camp eine eigene Software vorgestellt, die es ermöglicht Windows XP auf Intel-basierten Macs einzusetzen – allerdings nicht gleichzeitig.
Parallels greift nun auf die Virtualisierungstechnologien in den Dual-Prozessoren von Intel zurück, die Apple seit kurzem in seinen neuen Rechnern einsetzt. Erste Tests mit Beta-Versionen von Parallels Desktop haben gezeigt, dass damit Windows-Programme unter Mac OS X fast genauso schnell laufen wie auf einem reinen Windows-Rechner. Bisherige Emulatoren zeigten dagegen einen deutlichen Performance-Verlust.
Analysten gehen dennoch nicht davon aus, dass die Software des Start-ups im Unternehmensbereich auf ein großes Echo stoßen wird. IT-Leiter würden das Produkt kaum einsetzen, solange Microsoft nicht offiziell grünes Licht dafür gibt, sagte Chris LeTocq, Analyst bei Guernsey Research. “Aus der IT-Perspektive ist es eine echte Herausforderung, die Software eines Drittherstellers für Schlüsselfunktionen einzusetzen. Wenn die Virtualisierungssoftware von Microsoft selbst käme oder Microsoft-zertifiziert wäre, wäre das ein großer Unterschied.”
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