Dem Angriff werden vor allem die Produkte ausgesetzt sein, die von Oracle zugekaufte Fähigkeiten betreffen: Personal- und Ressourcen-Software von Peoplesoft oder J.D.Edwards, Kundenbeziehungssoftware von Siebel und auch Oracles E-Business-Suite soll in substanzieller Zahl durch SAP-Produkte ersetzt werden. Das steht auf dem Programm der Walldorfer.
Dafür wird im dritten Quartal eine Neuauflage des Migrationsprogrammes ‘Safe Passage’ gestartet. Bill McDermott, President und CEO der SAP Americas, sagte offen, dass es darauf ankomme, im Bereich von Oracles installierter Basis neue Kunden für die eigenen Produkte hinzuzugewinnen und sie wissen zu lassen, dass sie die Wahl haben.
Die Migrationshilfe, deren erste Version im Januar 2005 gestartet wurde, soll den Kunden beim Umstieg helfen und sie auch dafür belohnen. Sie erhalten wahrscheinlich eine Entschädigung für bereits bezahlte oder vereinbarte Lizenzzahlungen an Oracle sowie spezielle Umstiegswerkzeuge, die den Aufwand senken sollen, will die US-Presse erfahren haben.
Vordergründig will ein Unternehmenssprecher in den USA keinen Zweifel daran lassen, dass es sich nur darum handle, den Kunden mehr Auswahl zu verschaffen. Es geht jedoch auch um die beträchtlichen Marktanteile, die Oracle mittlerweile auch im Bereich der Anwendungen für Unternehmen auf sich vereinigt. Die wollen die Deutschen jetzt abspenstig machen. Doch Oracle hat bereits im Sommer 2005 ein ähnliches Programm platziert – es heißt ganz einfach ‘OFF SAP’ und bietet ähnliche Leckereien für Umstiegswillige.
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