Das erklärte der russische Verkehrsminister Igor Lewitin in einem Fernsehinterview. Da nach bisherig geltenden russischem Recht die Weitergabe dieser Flugdaten nicht erlaubt ist, soll noch im Januar ein neues Gesetz auf den Weg gebracht werden. Noch diesen Monat soll dann das russische Parlament über das neue Gesetz entscheiden, wie der Verkehrsminister erklärte.
Die EU hat sich mit den USA Mitte Oktober über die Weitergabe von Flugpassgierdaten nach langen Diskussionen und Bedenken seitens der Datenschützer geeinigt. Noch ist die Direktive aber nicht von allen Staaten ratifiziert worden.
Das Abkommen regelt die Weitergabe von insgesamt 34 einzelnen Datensätzen über einen Flugpassagier. Neben dem Namen des Passagiers werden zudem Informationen über das Flugziel, die E-Mail-Adresse oder etwa auch die Handynummer sowie die Anzahl von Gepäckstücken gespeichert.
Über diese Daten und mit Hilfe des geheimen Programms Automated Targeting System versuchen die USA Reisende auf ihr Bedrohungspotential hin zu bewerten. Diese Daten werden 40 Jahre lang gespeichert, ohne dass die Betroffenen das Recht haben, diese Daten einzusehen.
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