Ein solches Werkzeug hat dem ehemals rein als Speicherhersteller auftretenden Unternehmen EMC für die Erweiterung seines Sicherheitsportfolios noch gefehlt. Jetzt stehen genügend Tools und Technologien in Sachen IT-Sicherheit zur Verfügung, um die Palette in einer neu gegründeten Abteilung zu konsolidieren.

Die Security Division, deren neben RSA zweites Standbein Network Intelligence 175 Millionen Dollar gekostet hat, wird unter dem Markennamen RSA geführt werden. Das hatte EMC bereits durch entsprechende Äußerungen vermuten lassen. Ende Juni dieses Jahres hatte der Hersteller die Firma aufgekauft. Deren ehemaliger CEO, Art Coviello, soll die Leitung übernehmen. Ziel der Abteilung ist es, EMCs Fokus auf die Informationssicherheit zu konkretisieren. Die Strategie basiert auf fünf Säulen, die Analyse, Zugriffskontrolle, Absicherung, Integrität und Compliance heißen.

Bestehende RSA-Produkte behalten ihre Namen bei und werden ebenfalls in die auch Serviceleistungen umfassende Sektion integriert. Erstes gemeinsames Produkt könnte eine so genannte Common Security Platform sein, die jetzt entwickelt werden und alle Sicherheitsdienste von EMC integrieren soll.

Silicon-Redaktion

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