Wie das Manager Magazin berichtet, ist die Produktion bei BenQ Mobile bei weitem nicht ausgelastet. Deshalb solle die Fertigung in Mexiko demnächst eingestellt werden. Auch in China stehe ein großes Werk zur Disposition.
Insidern zufolge verhandelt das Unternehmen, das im Juni 2005 die defizitäre Handysparte von Siemens übernommen hatte, schon seit zwei Monaten mit der taiwanesischen Foxconn sowie dem US-Unternehmen Jabil über die BenQ-Fabriken in Europa und Asien. BenQ wollte den Bericht nicht kommentieren. In der Münchener Zentrale sind die Verkaufsabsichten angeblich “nicht bekannt”.
Dass der Tainwanese in einer schwierigen Situation steckt, ist dennoch nicht zu verkennen. Im Juli dieses Jahres musste der deutsche Standort die Streichung von 550 Arbeitspläzen hinnehmen. Das Ziel, Ende 2006 schwarze Zahlen zu schreiben, scheint in weite Ferne gerückt.
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