Diese stammen aus dem Patent-Portfolio des Konzerns, das etwa 40.000 Titel umfassen soll. IBM hat nach Angaben der US-Presse im Jahr 2005 allein in den USA etwa 2900 Patente erhalten und hält dort derzeit 28.000 Schutztitel.
Insgesamt nimmt der Konzern mit den Patenten jährlich etwa 1 Milliarde Dollar ein. Die Schutztitel, die jetzt offen gelegt werden, betreffen die Bereiche E-Commerce und Geschäftsprozesse. Entwickler und Hersteller können IBMs geistiges Eigentum nutzen, ohne dafür Lizenzgebühren zu zahlen.
IBM kündigte zudem an, einen Teil seiner Patent-Anmeldungen auf einer Seite des US Patent and Trademark Office zur öffentlichen Kommentierung zur Verfügung zu stellen. Das US-Patentamt hatte im Mai angekündigt, Patent-Anträge öffentlich zu bearbeiten.
Dazu unterstützt das Amt das Online-Projekt ‘Peer to Patent’. Ziel des Projektes ist es, ein Online-System für die gemeinsame Begutachtung von Patentanträgen zu schaffen. Dabei kommt Social Software zum Einsatz, darunter ein Bewertungssystem und Programme für die Datenvisualisierung.
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